Zahnarztpraxis
Dr. med. dent. Jürgen Abt

Senioren-Zahnmedizin

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Das Altern ist genetisch vorprogrammiert, so haben Modellrechnungen ein theoretisch erreichbares Lebensalter von 100 Jahren ergeben. Der demographische Wandel in unserer Gesellschaft führt daher zu einer Verschiebung der Alterspyramide, es gibt immer mehr ältere und alte Menschen. Die Lebensqualität und Lebensfreude dieser Menschen muss erhalten bleiben und unser zahnmedizinischer Alltag berücksichtigt dies durch eine entsprechende Ausrichtung des Leistungsangebotes meiner Praxis.

Die engagierten Senioren stellen zunehmend Ansprüche an Funktionsfähigkeit, Aktivität und Attraktivität und damit an eine hochwertige zahnmedizinische Versorgung die früher eher von der jüngeren Generation gewünscht wurde. Das Älterwerden bedeutet daher heute nicht mehr automatisch auch den Zahnverlust zu akzeptieren, vielmehr nimmt das Zahnbewusstsein und die Nachfrage nach Maßnahmen zur Vorbeugung zu und dementsprechend auch der Wunsch nach festsitzenden Versorgungen, sofern doch schon ein paar Lücken entstanden sind. Das Mundgesundheitsbewusstsein der Menschen verbessert sich, so sind die häusliche Anwendung von Zahnseide, elektrischen Bürsten, Mundduschen und Zahnzwischenraumbürsten schon in jungen Jahren der Garant für gesunde Zähne auch noch im Alter. Die unvermeidbaren Behandlungsnotwendigkeiten verschieben sich daher in ein höheres Lebensalter. Die vollkommene Zahnlosigkeit wird so zunehmend seltener, aber auch bei diesen Patienten besteht oft noch der Wunsch nach „festen Zähnen“. Diesen können wir durch Einsatz von Implantaten in den meisten Fällen erfüllen.

Dennoch hinterlässt der „Zahn der Zeit“ natürlich seine Spuren. So nimmt der Abnutzungsgrad der natürlich gealterten Zähne zu, das Hartgewebe versprödet, die Speichelbildung lässt auch durch die Zunahme von Medikamenteneinnahmen nach, die Zähne werden dunkler und der Knochenverlust mit der Ausbildung von schlecht zu reinigenden Bereichen führen zu weiteren Folgeschäden aber auch zur notwendigen Anpassung der Hygienebemühungen beim älteren Menschen und dem Einsatz spezieller und individuell auszuwählender Hilfsmittel. Bei manchen Menschen kommen beispielhaft die Einschränkungen der Geschicklichkeit, Grunderkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und rheumatische Schäden aber auch geistige Einschränkungen hinzu und erfordern so eine umfassende Befunderhebung auch in Zusammenarbeit mit den betreuenden ärztlichen Fachkolleginnen und -kollegen und im Einzelfall mit den Angehörigen bzw. Betreuern. Die Zahnheilkunde wird daher immer mehr zu einem Teilgebiet der Medizin und fordert die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Erst jetzt kann unter Einbeziehung auch der persönlichen Lebensumstände, der Persönlichkeit und der körperlichen Möglichkeiten eine zahnmedizinische Behandlungsplanung erfolgreich im Miteinander mit dem älteren Patienten umgesetzt werden. Dies erfordert viel Zeit und Geduld vom gesamten Behandlungsteam. Der Erhalt der Funktionsfähigkeit des restaurierten Kausystems und der Mundhygiene wird dazu beitragen auch allgemeinmedizinische Folgeerkrankungen zu vermeiden und muss von uns überprüft werden. Hierzu haben wir ein Recall-System eingerichtet, in welchem die Patienten regelmäßig zu ihren Kontrollterminen eingeladen werden.

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