Hat die Karies Zähne so stark beschädigt, dass der entzündete Zahnnerv nicht mehr erhalten werden
kann obwohl der Zahn insgesamt stabil geblieben ist, wird die Wurzelbehandlung eingeleitet. In einer Vielzahl von Arbeitsschritten wird der
Nerv entfernt, der verbleibende Wurzelkanal schrittweise erweitert, gereinigt, desinfiziert und zuletzt bis zur Wurzelspitze bakteriendicht gefüllt.
Viele Patienten kennen bereits diese mühsame und zeitintensive Therapie mit Handinstrumenten aus eigener Erfahrung. Gerade für die schlecht
erreichbaren hinteren Backenzähne bietet sich daher mit der maschinellen Aufbereitung der Wurzelkanäle eine für den Patienten
komfortablere Lösung an.
Mit flexiblen rotierenden Nickel-Titan-Instrumenten gelingt es selbst stark gekrümmte Kanäle mit maschineller Unterstützung vollständig
aufzubereiten. Hochsensible Sensoren der elektronischen Gerätesteuerung registrieren die Zunahme der Reibung des Instrumentes im Kanal und
verhindern beim Überschreiten des Drehmoments innerhalb 1/1000 Sekunde, durch Umschaltung des Mikromotors in Rückwärtslauf, den
Einschraubeffekt und damit den zwangsläufigen Bruch des Instrumentes. Durch diese Sicherheit wird die maschinelle Wurzelbehandlung zu einer
unverzichtbaren und tragfähigen Säule einer qualitätsorientierten Zahnerhaltung.
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