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Ein
Knochendefekt im Bereich eines Implantates wurde ausgefüllt
mit einer Mischung aus
Knochenersatzmaterial und Knochenspänen des Patienten. Die Abdeckung
und Stabilisierung erfolgt mit einer
Membran und der
Schleimhaut. |
Die wirksame Vorbeugung drohenden
Knochenverlustes und der Erhalt vorhandenen Knochens bei
chirurgischen Eingriffen erfordert je nach Indikation die chirurgische Defektausfüllung
mit synthetischen
Knochenersatzmaterialien:
- Entweder findet ein körniges beta-Trikalzium-Phosphat oder ein nanokristallines Hydroxylapatit in Pastenform Anwendung.
Beide Materialien werden
vollsynthetisch hergestellt, so dass die Möglichkeit der Infektion
durch biologische Bestandteile tierischen ( z.B. BSE ) oder
menschlichen ( z.B. HIV ) Ursprungs nicht besteht.
Anwendungsgebiete sind die
Versorgung von Knochenwunden nach Entfernung von Zähnen und
Kieferzysten, chirurgischer Abtrennung entzündeter Wurzelspitzen,
Auffüllung von Knochentaschen bei Parodontosebehandlungen
und bei knochenaufbauenden Verfahren in der Implantologie.
Diese sehr gut
körperverträglichen Materialien dienen dabei als Leitschiene für
den aus der gesunden Umgebung einwachsenden Knochen und werden
gleichzeitig mit diesem Vorgang innerhalb von 6-12 Monaten durch den
neu gebildeten Knochen ersetzt. Dies ermöglicht die rasche und
vollständige Auffüllung eines Defektes im Knochen.
weitere
Leistungen
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